Wednesday, January 4, 2012

Republikanerin Bachmann wirft hin


  • Konservative loben ihre Werteordnung, für Kabarettisten ist sie dagegen ein dankbares Opfer, weil sie es mit den Fakten nicht so genau nimmt: Michele Bachmann wollte bei der US-Präsidentschaftswahl 2012 gegen Obama antreten. Foto: Reuters

    Konservative loben ihre Werteordnung, für Kabarettisten ist sie dagegen ein dankbares Opfer, weil sie es mit den Fakten nicht so genau nimmt: Michele Bachmann wollte bei der... - FOTO: REUTERS
Nur wenige Stunden nach dem Auftakt im Kampf um die US-Präsidentschaftskandidatur der Republikaner lichtet sich einem Medienbericht zufolge das Feld der Bewerber. Die einzige Frau unter den bislang sieben Anwärtern, Michele Bachmann, beende ihre Kampagne




Nach ihrem schlechten Abschneiden bei den ersten Vorwahlen für die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner hat sich Michele Bachmann aus dem Kandidaten-Rennen verabschiedet. Das Wahlvolk in Iowa habe mit „sehr klarer Stimme gesprochen“, daher habe sie sich entschlossen, „beiseite zu treten“, teilte die 55-Jährige am Mittwoch mit. Der texanische Gouverneur Rick Perry erklärte dagegen im Online-Kurzbotschaftendienst Twitter, dass er an seiner Bewerbung um die republikanische Präsidentschaftskandidatur festhalte.
Bachmann wurde als Anführerin der Tea-Party-Fraktion im Repräsentantenhaus bekannt, die den Einfluss des Staates reduzieren will.
In Iowa kam sie nur auf einen Stimmenanteil von fünf Prozent und war damit Sechste. Perry kam mit rund zehn Prozent der Stimmen auf Platz fünf. Letzter wurde der frühere US-Botschafter in China, Jon Huntsman, der in dem Bundesstaat keinen Wahlkampf betrieben hatte.
Die Vorwahlen in Iowa hatte Mitt Romneyam Dienstag mit einem denkbar knappen Vorsprung von nur acht Stimmen gewonnen. Der frühere Gouverneur von Massachusetts landete vor dem christlich-konservativen Ex-Senator Rick Santorum. (AFP)


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