Nur wenige Stunden alt. Baby Aislinn Marie Conan. - FOTO: DPA
Mutter Sarah Conan und Vater Yasha Conan halten am Sonntag in der DRK Klinik Westend ihr Baby Aislinn Marie Conan. - FOTO: DPA
In etlichen anderen Berliner Kliniken konnten die Hebammen und Ärzte ohne allzu viel Stress zu Silvester anstoßen. Knapp vor dem Jahreswechsel gab es offenbar nirgendwo einen ersten Schrei – und die weiteren Berliner Neujahrsbabies wurden erst ab 2 Uhr früh begrüßt. Beispielsweise ein kleiner Junge um 2.15 Uhr im Auguste-Viktoria-Klinikum in Schöneberg. Luca war das erste Neugeborene der neun Kliniken des Berliner Vivantes-Konzernes. Im Martin-Luther-Krankenhaus in Grunewald kam dann um 2.56 Uhr ein Kind zur Welt, im Virchow-Klinikum der Charité um 4.07 Uhr und im Helios Klinikum Buch um 7.37 Uhr.
Was ist das für ein Gefühl, wenn man ein Baby bekommt, während draußen die Raketen in den Himmel steigen? Petra Sommerfeld, die 35-jährige Mutter des um 0.54 Uhr im St. Joseph Krankenhaus geborenen Luca André, hat davon nach fast 20 Stunden langen Wehen „nicht allzu viel mitbekommen.“ Kurz danach fiel die Entscheidung zum Kaiserschnitt. Ihr Mann Steffen blickte um Mitternacht „nur kurz auf die Uhr“ und wünsche seiner Frau „ein gutes neues Jahr.“ Später. am Neujahrstag, hielt Petra Sommerfeld dann ihren Jungen glücklich im Arm. „Ist doch toll, so ein Neujahrsbaby.“
Ein kleiner Wermutstropfen für die drei Berliner Rekordbabies ist allerdings Joshua aus Potsdam. Der 54 Zentimeter große und 4405 Gramm schwere Bursche überrundete das Trio. Er kam bereits sechs Minuten nach Mitternacht im Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann zur Welt.
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