Im Rahmen eines Verfahrens wegen des Verdachts auf Untreue und Bestechlichkeit, das bei der Staatsanwaltschaft Bonn gegen einen PR-Berater und ehemaligen Bundeswehr-Offizier läuft, soll nach Recherchen des „Spiegel“ auch gegen die Pressesprecherin der Piratenfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Chris Linke, ermittelt werden. Wie das Nachrichtenmagazin berichtete, soll der heutige PR-Mann in den Jahren 2010 und 2011 als damaliger Leiter von „Bundeswehr TV“ eine Berliner Produktionsfirma mit Aufträgen versorgt haben, für die keine Gegenleistung erfolgt sei. An ihn sollen Honorare zurückgeflossen sein.
Laut „Spiegel“ vermute die Staatsanwaltschaft, dass Chris Linke hinter der Produktionsfirma stehe und ermittle gegen sie wegen möglicher Bestechung.
Chris Linke habe über ihren Anwalt den Vorwurf der Bestechung zurückgewiesen, aber nicht detailliert dazu Stellung nehmen wollen.
Laut „Spiegel“ vermute die Staatsanwaltschaft, dass Chris Linke hinter der Produktionsfirma stehe und ermittle gegen sie wegen möglicher Bestechung.
Chris Linke habe über ihren Anwalt den Vorwurf der Bestechung zurückgewiesen, aber nicht detailliert dazu Stellung nehmen wollen.
Um die Piraten-Sprecherin hatte es kürzlich einige Aufregung gegeben. Ihre Tochter, persönliche Mitarbeiterin der Piraten-Abgeordneten Susanne Graf, ist seit Weihnachten mit Fraktionschef Christopher Lauer liiert. Es gab Gerüchte um Vetternwirtschaft, die Lauer lautstark publik gemacht und mit Denunziationsvorwürfen gegen nicht namentlich genannte Fraktionskollegen verbunden hatte. Von der Fraktionssitzung, auf der dies anschließend diskutiert wurde, blieb die Öffentlichkeit ausgeschlossen.
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