Im Baugrund des Berliner Stadtschlosses sind Kohlevorkommen entdeckt worden. Um diese zu entfernen, seien nun etwa 1000 zusätzliche Bohrungen nötig, sagte der Vorstand der Stiftung Berliner Schloss - Humboldtforum, Manfred Rettig, am Dienstag in Berlin. Die Mehrkosten von etwa 450 000 Euro seien bereits eingeplant. Es werde keine Verzögerungen der Bauarbeiten geben. Die Vorkommen seien relativ gering: „Berlin wird kein Kohleabbaugebiet“, scherzte Rettig. Nach der Auftragsvergabe für den Rohbau an die Firma Hochtief Solutions AG vor wenigen Tagen äußerte sich Rettig zuversichtlich: „Ich habe den Eindruck, dass die Firma ein vernünftiges Projekt abgeben will.
(dpa)
(dpa)
No comments:
Post a Comment